Als ich begann, an der vorliegenden Messe zu arbeiten, ging es mir darum, Lieder zu schreiben, die „ins Ohr gehen“, also leicht zu singen sind, Kindern und auch Erwachsenen zumutbar, und die trotzdem musikalisch nicht völlig anspruchslos sind, die man also auch öfter singen und anhören kann, ohne dessen überdrüssig zu werden.
Tatsächlich hat sich gezeigt, dass die Kinder diese Lieder mit Begeisterung singen.
Und ich gebe zu, dass ich mir die Aufnahme der Uraufführung immer wieder gerne anhöre.
Was die Texte betrifft, war mir wichtig, dass sie einerseits der Liturgie entsprechen und andererseits auch gut verständlich sind. Ich glaube, dass auch dies gelungen ist.
Ich habe die Lieder vierstimmig gesetzt. Bei der Uraufführung verwendete ich eine Singstimme, parallel dazu eine Klarinette, zwei weitere Klarinetten und ein Fagott. An einer Stelle kommt noch eine Querflöte dazu.Die Begleitung besteht aus Gitarre und E-Piano.
Die Blasinstrumente kann man selbstverständlich fast beliebig durch andere ersetzen. Grundsätzlich ist auch mehrstimmiger Gesang denkbar, eventuell Gesang mit Orgelbegleitung, wenn man großen Aufwand vermeiden möchte. Das Minimum ist eine Singstimme mit Gitarre.
(Text, Musik und Arr.: Egon Pfeifer)